Trotz „Schwierigkeiten“ bei Sanierung Stadt Krefeld: „Kein Zweifel“ an Pokalspiel des KFC gegen Essen in der Grotenburg
Krefeld · Bei der Sanierung der Grotenburg ist es zu „Schwierigkeiten auf den letzten Metern“ gekommen. Trotzdem soll der Pokalkracher gegen Essen in Krefeld stattfinden können.
Noch gibt es keine Freigabe für das Viertelfinale des Niederrheinpokals des KFC Uerdingen gegen Rot-Weiß Essen in der Grotenburg. „Wir hatten auf den letzten Metern der Sanierung noch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, die mit Materialmangel, Krankheitswellen und nicht erbrachten.Leistungen beteiligter Betriebe zu tun hatten“, erklärt Rachid Jaghou, Leiter des Zentralen Gebäudemanagements der Stadt Krefeld. „Aber wir haben keinen Anlass, daran zu zweifeln, dass das Pokalspiel wie geplant vor vollem Haus stattfinden kann. Alle beteiligten Stellen sind im guten Dialog und werden sich auch durch anderslautende Berichte nicht aus der Ruhe bringen lassen.“ Nach Informationen unserer Redaktion soll das Viertelfinale möglichst am 6. März, 19 Uhr stattfinden.
Polizei und Stadt haben sich laut eigenen Angaben auf ein Sicherheitskonzept für den Spielbetrieb des KFC Uerdingen geeinigt. „Bei einem gemeinsamen Termin in der Grotenburg am vergangenen Freitag wurden die wesentlichen Eckpunkte für das Pokalspiel des KFC Uerdingen gegen Rot-Weiß Essen festgelegt“, teilte die Stadt Krefeld am Dienstag mit. An dem Termin haben nach den Angaben neben der Stadt Krefeld und Polizei Krefeld auch Vertreter des Fußballverbands Niederrhein und des KFC Uerdingen teilgenommen.
Bei einem weiteren Ortstermin Mitte Februar mit der Bauaufsicht solle dann die endgültige bauordnungsrechtliche Freigabe für die sanierte Grotenburg erfolgen. Dazu befinde sich das Zentrale Gebäudemanagement im engen Austausch mit der Bauaufsicht. „Nach deren Freigabe steht dem Pokalspiel im März mit einer Vollauslastung von bis zu 10.000 Zuschauern aus städtischer Sicht nichts mehr im Wege“, so die Stadt Krefeld.
Die finale Einschätzung der Sicherheitsbehörden treffe dann noch das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) in Duisburg. Sobald die erforderlichen Unterlagen vorliegen, werde eine Empfehlung ausgesprochen.