Trotz des jahrelangen Frusts hat der 28 Jahre alte Stürmer dem Sünder von damals inzwischen verziehen. „In meinem Land hassen ihn die Leute. Aber ich bin Fußballer und ich weiß, dass ich dasselbe gemacht hätte, wenn ich an seiner Stelle gewesen wäre“, sagte Gyan der französischen „L'Equipe“.
„Er hat betrogen, aber Suárez hat sein Land gerettet. Das müssen wir akzeptieren.“ Suárez sei dadurch zum Helden in seiner Heimat aufgestiegen. „Er stoppte den Ball mit der Hand, er stoppte uns“. Im Elfmeterschießen hatten sich die Südamerikaner nach Gyans verschossenem Strafstoß gegen die Ghanaer durchgesetzt.