Bruns gibt zur Belohnung zwei Tage frei
Personelle Situation wird immer enger.
Wuppertal. „Wichtig war der Sieg. Wir haben heute endlich mal ein Ausrufezeichen gesetzt“, sagte ein erleichterter WSV-Trainer Hans-Günter Bruns nach dem Abpfiff und musste selbst über seine folgenden Worte schmunzeln: „Wir sind jetzt seit drei Spielen ungeschlagen, jede kleine Serie fängt so an.“
Sorgen macht Bruns allerdings die enge personelle Situation, nachdem gegen Lotte nun auch noch Daniel Flottmann wegen seiner fünften gelben Karte fehlen wird. „Möglicherweise muss ich auf eine Viererkette umstellen. Robert Fleßers könnte an die Mannschaft heranrücken, und eventuell wird Felix Haas aus der zweiten Mannschaft ein Thema“, blickte der Trainer schon voraus.
Für den Sieg in Leverkusen ließ er zwei trainingsfreie Tage springen.
Christian Knappmann lobte Sturmpartner Bekim Kastrati für den Assist zum Elfertor: „Das war ein guter Pass von Bekim, wenn ich nicht gefoult werde, mache ich ihn auch so rein.“ tb