Homberg brennt auf die Revanche
WSV-Gegner ist nach dem 0:3 im Hinspiel angefressen.
Wuppertal. Zum ganz großen Wurf hat es für den VfB Homberg nicht gereicht. Ende Januar unterlag das Team von Trainer Günter Abel gegen Regionalligist KFC Uerdingen mit 1:3 und schied im Viertelfinale aus dem Niederrheinpokal aus. Dabei war Abel nach der guten Hinrunde seines Teams recht optimistisch gewesen, für eine Sensation sorgen zu können. „In einem Spiel ist immer alles drin“, sagte der 48-Jährige damals.
Das gilt natürlich auch für die heutige Begegnung mit dem WSV (13.30 Uhr, PCC-Stadion). Die Homberger brennen auf eine Revanche für das 0:3 aus der Hinrunde, in dem das Ergebnis den Spielverlauf auf den Kopf stellte. „Wir haben in Wuppertal eine famose Leistung gezeigt und hatten zahlreiche Torchancen. Unser Manko war die Effizienz, bei der der WSV dann später leider gnadenlos war“, sagte Abteilungsleiter Wolfgang Graf.
Es war Hombergs einzig wirklich gutes Auswärtsspiel. Zuhause lief es da bislang erheblich besser, weshalb die Duisburger derzeit mit der Saison absolut zufrieden sind. Vor allem, weil es vor dieser Spielzeit einen Umbruch mit zwölf Neuen gab, die alle aus unteren Ligen kamen. „Mit 41 Punkten und Platz neun liegen wir von daher voll im Soll“, sagte Wolfgang Graf.
Samstag könnte es jedoch schwer werden, denn Trainer Abel fehlen im Mittelfeld in Eric Holz und dem an einer Herzmuskelentzündung erkrankten Oguzhan Cuhaci zwei wichtige Akteure.