Im WSV-Trainingslager (III): Luftholen vor dem Test gegen Trier
Wuppertal/Bad Kreuznach. Tag fünf im Trainingslager in Bad Kreuznach hat am heutigen Mittwoch für die die Regionalliga-Fußballer des Wuppertaler SV etwas anders und vor allem später begonnen als sonst.
Da die Trainingsbelastung in den vergangenen Tagen hoch war, steht am Vormittag nur eine etwas reduzierte HIT-Einheit (hoch intensives Intervalltraining) auf dem Stundenzettel. Am Abend um 18.30 Uhr ist dann das Testspiel gegen Südwest-Regionalligist Trier angesetzt (18.30 Uhr in Merxheim). Deshalb hat Trainer Hans-Günter Bruns auf den üblichen Morgenlauf verzichtet.
Das heißt für fast alle ausschlafen. „Bis 9.30 Uhr habt Ihr alle gefrühstückt", ist die einzige Vorgabe, die Bruns gemacht hat, und daran hält sich natürlich jeder, auch wenn der großzügige Spielraum dankend ausgenutzt wird. Um 11 Uhr geht es wieder auf den Trainingsplatz. Dann auch unter den Augen von Manager Tobias Gebert, der zwar mit seiner Familie in der Nähe von Heidelberg lebt, wegen seiner Arbeit beim WSV aber am Dienstagabend aus Wuppertal dazugestoßen ist.
Ab heute Mittag wird der WSV auch im Speisesaal nicht allein sein. Dann kommt Zweitligist FSV Frankfurt, der ebenfalls zum ersten Mal zum Trainieren hier ist. Die große Rasenfläche am Möbusstadion neben einer Pferderennbahn wird man sich dann teilen. Angesichts der Dimensionen sollte das kein Problem sein. Wenn der WSV am Samstag abreist, kommen übrigens schon die nächsten Fußballer hierhin: die Spieler von Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen II.