John: „Wir haben unseren Job erledigt“
Wuppertal. "Auch wenn nicht alles rund lief: Wir haben trotz der schwierigen Situation unseren Job erledigt", sagte WSV-Trainer Christoph John nach dem 4:0-Erfolg über Velbert und hob bewusst das Positive hervor: "Salih Altin hat ein gutes Spiel gemacht und Dirk Heinzmann zwei Tore geschossen."
Er lobte in seinem offiziellen Pressestatement auch Innenverteidiger Tobias Barg, obwohl sich dieser in den ersten 30 Minuten zwei dicke Schnitzer erlaubte, die leicht zu Gegentoren hätten führen können. Später relativierte John: "Er hat sich nicht die Note eins verdient, aber positiv ist seine Körpersprache und sein Selbstvertrauen auf dem Platz. Dahin müssen wir kommen."
Eher unwahrscheinlich, dass die gestrige Pokalformation auch am Samstag zum Spiel in Aalen aufläuft. Marcel Reichwein und Tobias Damm werden wohl nicht erneut gemeinsam über die Außen kommen. Zu der Abschlussschwäche von Damm sagt John: "Das ist eine Kopfsache bei ihm. Er hat einen sogenannten Antilauf. Ihm fehlt das Timing und ein Erfolgserlebnis. Es geht nicht darum, dass er es technisch nicht kann." Generell sieht er sein "williges Team" zu "kopflastig". "Es passiert zu wenig aus dem Bauch heraus." tb
