Mit mehr Biss gegen Ahlen
Gegen die Westfalen erwartet Trainer Wolfgang Frank heute Kampf und Cleverness.
Wuppertal. "Den Aufstieg kann man sich nicht erspielen, sondern muss ihn sich hart erarbeiten." Wolfgang Frank (57) weiß genau wovon er spricht, denn in der Saison 2002/2003 gelang ihm mit der SpVgUnterhaching der Sprung in die 2. Liga. Und so macht der neue WSV-Trainer vor dem heutigen Heimspiel gegen Rot Weiss Ahlen (14 Uhr, Stadion am Zoo) auch keinen Hehl daraus, worauf sich die Zuschauer einstellen können. "Gegen Ahlen ist gnadenloser Kampf angesagt. Wir müssen von Beginn an die Zweikämpfe annehmen. Das wird der Schlüssel zu diesem Spiel sein."
"Mahir Saglik muss schlauer sein und den Ball eher spielen."
Neben den berühmten kämpf- erischen Tugenden appelliert Frank aber auch an seine Spieler, schlauer als zuletzt gegen Düsseldorf aufzutreten und verdeutlicht dies am Beispiel Mahir Saglik. "Ich habe ihm gesagt, dass es vom Gegner mächtig in die Beine gibt, wenn er den Ball außerhalb des Strafraums zu lange hält. Er ist ein glänzender Fußballer und muss schlauer sein, indem er den Ball eher spielt."