Osnabrück stürmt in Richtung 2. Liga
Das Team ist in allen Mannschaftsteilen stark besetzt.
Wuppertal. Der VfL Osnabrück hat fristgerecht seine Unterlagen zur Lizenzerteilung eingereicht. Nicht nur für die Regionalliga, sondern auch für die 2. Liga. Für den Fall des Aufstiegs planen die Niedersachsen mit einem Etat von 6,2 Millionen Euro bei einem kalkulierten Zuschauerschnitt von 9100 Besuchern pro Heimspiel. Der WSV hat für den Aufstiegsfall einen Etat von 5,2 bis 6 Millionen Euro angepeilt und hofft auf 6 000 bis 8 000 Zuschauer.
Seit dem 23. September hat das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz in 13 Spielen nur zwei Partien verloren. Wobei in Düsseldorf vor vier Wochen beim 0:2 mit den Verteidigern Dominique Ndjeng und Marko Tredup sowie den Mittelfeldspielern Daniel Cartus und Alexander Nouri vier Stammspieler verletzungsbedingt fehlten, so dass "Pele" Wollitz nicht den VfL sah, den er kennt.