Saisonstart: Rettungsdienste arbeiten kostenlos für den WSV
Wuppertal. Die Arbeitsgemeinschaft der Wuppertaler Hilfsorganisationen unterstützt den Wuppertaler SV. In einem Schreiben an den Oberligisten hat der Sprecher der Gemeinschaftsorganisation, Heino Müller, dem WSV jetzt mitgeteilt, dass er die sanitätsdienstliche Betreuung beim ersten Heimspiel am Sonntag gegen den FC Kray (15 Uhr, Stadion Zoo) kostenlos übernehmen wird.
Zu der Organisation gehören der Arbeiter-Samariter Bund (ASB), DRK, Johanniter und Malteser.
Mit dieser Geste wolle man "den WSV bei seinem schwierigen Neubeginn begleiten, man hoffe, dass der WSV den nun eingeschlagenen Weg weiter beschreiten könne". "Ich finde das ganz großartig", kommentierte WSV-Verwaltungsrat Thomas Richter diese Ankündigung und schickte ein dickes Dankeschön an die Hilfskräfte.
Bei der Sicherheitsbesprechung für die künftigen Heimspiele am Mittwoch hätten sich keine Probleme ergeben. Alle WSV-Heimspiele seien zunächst in die
zweitniedigste Sicherheitsstufe zwei (von vier eingestuft) worden. Nach dieser Stufe richet sich unter anderem die Zahl der eingesetzten Ordner. Richter: "Wir gehen dabei zunächst von dem bisherigen Sicherheitskonzept aus, das sich bereits bewährt hat, werden aber speziell für die Oberliga noch ein neues ausarbeiten."