Saisonvorbereitung: WSV feilt nun am taktischen System

Im Testspiel am heutigen Mittwoch beim VfB Homberg (19 Uhr) sind auch Laurenz Wassinger und Benjamin Reichert wieder dabei.

Wuppertal. So schnell schießen die Preußen nicht. Auch nicht beim WSV. Auf die Frage, ob es bei den auch dauerhaft gewünschten Gastspielern Laurenz Wassinger und Benjamin Reichert vertraglich etwas Neues gebe, sagte WSV-Trainer Hans-Günter Bruns am Dienstag: „Das braucht mindestens eine Woche, bis man so etwas auf die Kette bekommen hat.“ Beide Spieler hatten bekanntlich im Trainingslager voll überzeugt. Mit Reichert, der in der Vergangenheit keine schlechten Verträge bei Rot-Weiß Oberhausen besaß, könnten sich die Verhandlungen etwas länger hinziehen. Am Dienstag wollte Bruns mit dem Spieler sprechen, um zu hören, „wie es aussieht“.

Etwas auf die Kette will der WSV auch am heutigen Mittwochabend bekommen. Im Testspiel gegen den Oberligisten VfB Homberg (19 Uhr, PCC-Stadion) will Bruns nach Abschluss der körperlich betonten Vorbereitungsphase nun an taktischen Dingen basteln. „Wir werden in der ersten Halbzeit im flachen 4:4:2-System spielen, in der zweiten dann im 4:4:2 mit Raute“, sagt Bruns. Für das Testspiel gegen Ratingen (25. Juli) ist dann die 3-5-2-Variante an der Reihe. Zuletzt präferierte der WSV das 4-2-3-1-System.

Ob Dreierkette, Viererkette oder Fahrradkette, wird nun mancher Beobachter sagen, ist egal. Hauptsache, die Mannschaft findet zueinander. Diesbezüglich ist Bruns sehr zufrieden. „Wir haben den richtigen Schnitt gemacht und uns von Leuten getrennt. Die aktuelle Mannschaft ist eine Einheit auf und neben dem Platz.“