Wenig spielerische Klasse, aber hoher Unterhaltungswert
WSV und Fortuna II trennten sich im Stadion am Zoo mit einem 2:2 unentschieden.
Wenig spielerische Klasse, dafür aber hoher Unterhaltungswert im Stadion am Zoo: Nach 90 ereignisreichen Minutenn trennte sich der WSV vor 1642 Zuschauern von Fortuna Düsseldorf II mit 2:2 (1:1). Die Fortuna, unterstützt von vier Profis, legte einen Blitzstart hin und ging durch Marcel Gaus schon nach vier Minuten in Führung. Kurios der Ausgleich für den WSV nach einem Eigentor des Ex-WSV-Spielers Bahadir Incilli (8.). Nach dem Wechsel war der WSV die klar spielbstimmende Mannschaft und ging durch einen verwandelten Elfmeter von Bekim Kastrati mit 2:1 in Führung (54.). Der Ex-WSV-Spieler Mahmoud Najdi hatte Milko Trisic im Strafraum gefoult. Wiederum durch einen Elfmeter kam Fortuna zum Ausgleich durch Marco Christ (63.). Felix Haas hatte den Ball im Strafraum mit der Hand berührt. Danach hatte der WSV zahlreiche gute Möglichkeiten, um die Partie zu entscheiden, musste aber in der Schlussphase bangen. Denn Haas sah die gelb-rote Karte. In Unterzahl hatte der WSV dennoch die Riesenchance zum 3:2. Doch Kastrati vergab einen Foul-Elfmeter in zu lässiger Manier in letzter Minute. Er wollte den Ball über den Torhüter lupfen. Doch der hatte den Braten gerochen und lachte Kastrati ob dessen missglückter Finte aus. Kuriosum am Rande: Stadionwart Guido Löhr musste eine auf dem Rasen gelandete Ente aus dem Stadion tragen. Der WSV hat schon am kommenden Samstag das nächste Heimspiel. Dann kommen die Sportfreunde Lotte ins Stadion (14 Uhr).