Wuppertaler SV Fan-Bündnis zur Rettung des WSV bezieht Stellung
Wuppertal · Stellungnahme des Bündnisses aus Fans der Aktiven Gegengerade und der Horst-Szymaniak-Tribüne.
Das Fan-Bündnis WSV hat eine Stellungnahme zur Entwicklung in den Vorstandsgremien des Wuppertaler SV in dieser Woche veröffentlicht. Hier das Schreiben im Wortlaut:
Liebe Fangemeinde und Mitglieder des Wuppertaler SV!
Die Ereignisse im Verein haben sich in den letzten Tagen überschlagen. Aus diesem Grund sehen wir es als notwendig an, bereits zu diesem Zeitpunkt im Tagesgeschäft des Vereins
aktiv zu werden, um den Wuppertaler SV weiter handlungsfähig zu halten. Wir haben seit dem 28.02.2019 durch die Wahl der noch verbliebenen Mitglieder des Verwaltungsrates eine Position in ebendiesem inne. Um uns einordnen zu können, soll an dieser Stelle eine kleine Vorstellung erfolgen:
Wir bilden ein Bündnis aus Fans der Aktiven Gegengerade und der Horst-Szymaniak-Tribüne. Die Planungen für diesen Zusammenschluss laufen seit mehreren Monaten und sind von langer Hand geplant. Wir haben im Rahmen dieser Vorbereitungen unzählige Gespräche mit handelnden Personen geführt und eine Vielzahl von Informationen gesammelt. Lediglich die Dringlichkeit aufgrund der vereinsinternen Entwicklungen der letzten Tage hat uns dazu bewegt, bereits vor der Jahreshauptversammlung in den Verwaltungsrat einzutreten.
Uns ist bewusst, dass damit ein hohes Arbeitspensum auf uns zukommen wird. Allerdings hat das Fortbestehen unseres Vereins für uns höchste Priorität. Bis zur Jahreshauptversammlung werden wir uns der Öffentlichkeit intensiver vorstellen, damit sich alle Mitglieder des Wuppertaler SV ein detaillierteres Bild von uns machen können.
Jetzt gilt unsere Aufmerksamkeit zunächst der Aufrechterhaltung des Spielbetriebes und der Handlungsfähigkeit des Vereins.
Sobald diese erste Hürde überwunden ist, werden wir aktiv auf die Mitglieder zugehen und unsere Ausrichtung und Ziele näher erläutern.
In diesem Sinne: Auf eine rot-blaue Zukunft!
Das Fan-Bündnis WSV
Sebastian Böttner, Daniel Hillen, Dennis Jung, Roger Okos, Mark Poschitzki, Lutz Strack