Fußball WSV gewinnt nach schwachem Spiel gegen Homberg

Wuppertal. Nachdem der WSV vergangene Woche gegen Hönnepel-Niedermörmter seine beste Rückrundenleistung gezeigt hat, gingen die Wuppertaler gegen den VfB Homberg als klare Favoriten ins Spiel.

Foto: Wuppertaler SV

Das hatte auch WSV-Trainer Thomas Richter im Vorfeld betont: „Wir wollen und müssen das Spiel gewinnen.“

Die Favoritenrolle schien den Spielern nicht zu behagen — sie schalteten einen Gang runter. Es gab in der ersten Spielhälfte viel Leerlauf auf Seiten der Wuppertaler. Es liefe alles viel zu langsam. Vom viel zitierten schnellen Umschaltspiel war nichts zu sehen. Weil sich Homberg nicht besser anstellte, endete die erste Halbzeit torlos. Erst in der zweiten Hälfte wurden die WSV-Fans erlöst: In der 54. Minute schoss Sindi das Team in Führung. In der 65. Minuten legte Ellmann mit dem 2:0 nach. Beim WSV war der Knoten geplatzt. Zwar wurde das Spiel nicht schöner, aber das Zwei-Tore-Polster gab den Spielern die entsprechende Portion Sicherheit.

Das nutzte Schmetz, um den Spielstand in der 76. Minute zum 3:0 auszubauen — den Schweers in der 81. Minute noch einmal auf 3:1 verkürzte. Da auch Velbert sein Spiel gewonnen hat, ändert sich für den WSV am Sieben-Punkte-Rückstand nichts. Am Torverhältnis allerdings einiges: Die SSVg hat gegen Nievenheim nämlich mit 7:0 gewonnen.

Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie in der Montagausgabe der WZ.