So laute Anfeuerungsrufe hat man lange nicht mehr gehört. Der WSV macht wieder Spaß. Vermutlich auch WSV-Präsident Friedhelm Runge, der sich heute mit einem potenziellen Nachfolger treffen will.
Wer Runge kennt, der mag nicht so recht glauben, dass er seinen WSV einem Investor in die Hände gibt. Selbst wenn der millionenschwere Argumente haben sollte. Als einzige sinnvolle Alternative zum Mäzenatentum bleibt ohnehin die Auslagerung des Profibereichs in eine Kapitalgesellschaft. Diesen Schritt, den andere Vereine schon gegangen sind, muss der WSV nun gehen. Unabhängig davon, ob ein alter Bekannter oder der große Unbekannte den Verein führen wird.