WSV-Spiel abgesagt, mehr Zeit für Rehabilitation

Wuppertal. Eine Schneedecke auf dem Rasen des Zoostadions und kein Tauwetter in Aussicht: Deshalb ist bereits am Mittwoch die für Freitag geplante Regionalliga-Partie des WSV gegen den SC Wiedenbrück abgesagt worden.

Zumindest die Rekonvaleszenten des WSV, Laurenz Wassinger, Marco Neppe und Thomas Schlieter, sind darüber nicht traurig.

„Ich wollte eigentlich am Dienstag wieder ins Training einsteigen, das gibt mir jetzt etwas mehr Zeit“, sagte Stürmer Wassinger, der vor knapp drei Wochen im Training einen doppelten Bänderriss im Sprunggelenk erlitten hatte und seitdem wie Neppe (Ferse) und Schlieter (Oberschenkel) im Rehazentrum Wuppertal am Sonnborner Ufer betreut wird. „Ohne Intensivbetreuung ist man mit einem Bänderriss sechs Wochen außer Gefecht. Laurenz wird Ende der Woche versuchen, wieder ins Training einzusteigen“, sagt Christian Kirschner, therapeutischer Leiter des Rehazentrums.

Mit Bewegungs- und Kräftigungsübungen im Kraftraum und im Wasserbad, Elektrotherapie, Lymphdrainage und manueller Therapie erhält Wassinger sozusagen das volle Programm. Die Kooperation zwischen WSV und Rehazentrum, die sich auch durch die räumliche Nähe gleich gegenüber dem Stadion anbietet, besteht seit Januar. gh