Fußball-Regionalliga WSV will Hinrunde positiv abschließen

Wuppertal · Die Bilanz von Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV vor dem Auswärtsspiel bei der Kölner U 23 ist nicht zufriedenstellend.

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Foto: wsv

Mit dem Spiel gegen die U23 des 1. FC Köln endet am Samstag um 13 Uhr (Wir berichten aktuell =>LIVETICKER) für Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV eine Vorrunde, die sich viele anders vorgestelllt hatten. 23 Punkte aus 16 Spielen entspricht nicht den Ansprüchen, zumal der Ärger über die beiden jüngsten Heimspiele gegen Düsseldorf und Kaan-Marienborn, aus denen man nach zuvor sieben Spielen ohne Niederlage nur einen Punkt geholt hat, noch nachwirkt.

Sportvorstand  Manuel Bölstler will sein Fazit nicht am aktuellen Tabellenplatz neun festmachen, da die Liga bis auf die Überteams von Viktoria Köln und Borussia Dortmund  sehr eng beisammen sei. Viel mehr ärgern ihn  die „unnötigen“ Punktverluste etwa bei den Niederlagen gegen Lippstadt,  in Gladbach oder auch in Dortmund. „Man muss zu dem Schluss kommen, dass wir nicht zu den Spitzenteams zählen, auch wenn uns einige vorher dort gesehen haben.“ Bölstler verweist dabei mal wieder auf den vergleichsweise niedrigen Etat von 900.000 Euro.

Nun wird es in der Winterpause wohl erneut zu Veränderungen im Kader kommen -  mit Blick auf die Rückrunde, aber auch über die Saison hinaus. Das Konzept WSV 2020 habe man zwar nicht aus den Augen verloren, so Bölstler: „Man muss aber konstatieren, dass wir uns finanziell nicht so entwickelt haben, wie es nötig gewesen wäre.“

 Trainer Adrian Alipour sieht seine Mannschaft gegen Köln brutal in der Pflicht, zu gewinnen, um die Runde positiv abzuschließen. Inwieweit er die Mannschaft wieder ändern werde, die er zuletzt auf vier Positionen verändert hatte, da lässt er sich nicht im die Karten schauen. Auch  nicht, ob der zuletzt gelbgesperrte Kapitän Gaetano Manno in die Startelf zurückkehrt. Eines sei jedoch klar: „Köln darf man nicht nach Tabellenplatz 17 beurteilen, das ist eine spielstarke U23, die man nicht ins Spiel kommen lassen darf.“ Beim ein oder anderen dürfte noch die Erinnerung an die Vorsaison wach sein, als es am Ende noch drei Gegentore und eine 3:6-Niederlage gegeben hatte.