US-Golfer gewinnen zum achten Mal den Presidents Cup
Dublin/Ohio (dpa) - Die Golfer aus den USA haben zum achten Mal den Presidents Cup gewonnen. Auf dem Muirfield Village Golf Club im Bundesstaat Ohio setzten sich die gastgebenden Amerikaner gegen den Rest der Welt außer Europa mit 18,5:15,5 durch.
Für die US-Golfer war es der achte Sieg in der zehnten Auflage des Teamwettbewerbs, der als Vorbereitung für den prestigeträchtigen Ryder Cup im kommenden Jahr in Gleneagles/Schottland gilt. Den „Internationals“ bleibt nur der Sieg von 1998 und das Remis von 2003.
Vor den abschließenden zwölf Einzeln am Sonntag (Ortszeit) hatten die Amerikaner bereits mit 14:8 in Führung gelegen. Die „Internationals“ verkürzten auf 14:17, ehe Tiger Woods seine Partie gegen den Südafrikaner Richard Sterne mit einem Loch Vorsprung gewann und so für den vorzeitigen Erfolg der Gastgeber sorgte.
Mit vier Siegen und nur einer Niederlage war der 37 Jahre alte Weltranglistenerste der beste Spieler seiner Mannschaft während der viertägigen Veranstaltung. Woods sprach aber von einer tollen Mannschaftsleistung des gesamten US-Teams. Die meisten Punkte für den Gegner sammelten der Australier Jason Day und Graham DeLaet aus Kanada mit je 3,5 Zählern.
In zwei Jahren wird der Presidents Cup im Jack Nicklaus Golf Club im südkoreanischen Incheon ausgetragen. Damit macht das Turnier erstmals in Asien Station.