Ex-IAAF-Vize Digel zufrieden mit WM-Organisation

Peking (dpa) - Eine positive Zwischenbilanz der Leichtathletik-WM in Peking hat der ehemalige IAAF-Vizepräsident Helmut Digel gezogen.

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„Es gab zwei große Themen vor der WM: Die Luftverschmutzung und die Zuschauer. Alles wurde gut gelöst“, sagte der deutsche Vorsitzende der Koordinierungskommission zwischen Organisatoren und dem Weltverband IAAF der Deutschen Presse-Agentur. „Ich bin sehr zufrieden.“

Seit WM-Beginn hat sich die Luftqualität durch das Abschalten von Kohlekraftwerken oder die Halbierung des Straßenverkehrs in der chinesischen Hauptstadt erheblich verbessert. „Es gibt keine Gesundheitsgefährdung“, sagte Digel. Erfreut ist er auch darüber, dass die Ränge im „Vogelnest“-Stadion während der Morgen- und Abendsessions fast vollständig gefüllt sind. „Dies ist für das Marketing und die Fernsehübertragungen sehr wichtig“, so Digel. Vor der WM war der Kartenverkauf für die 55 000 Zuschauerplätze sehr schleppend verlaufen.