Die Namen werde man allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben, erklärte Generalsekretär Nick Davies gegenüber der Nachrichtenagentur AP.
Die IAAF hatte während der Weltmeisterschaften in Helsinki Urinproben von zahlreichen Athleten gesammelt, diese anschließend eingefroren und nach acht Jahren noch einmal mit neuen Verfahren getestet. Auf diesem Weg wurde bereits im Dezember eine verbotene Substanz in der Probe der damaligen Hammerwurf-Olympiasiegerin Olga Kusenkowa gefunden. Die Russin bestreitet jedoch die Einnahme von Dopingmitteln.