Sauber-Teamchefin befürchtet „Zweiklassengesellschaft“
Sao Paulo (dpa) - Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn befürchtet „eine Zweiklassengesellschaft“ in der Formel 1. Vieles deute darauf hin, dass nur noch vier oder fünf Teams übrig bleiben würden, wenn es angesichts der finanziellen Probleme der Privatteams keine Veränderungen gebe.
09.11.2014
, 14:55 Uhr
„Die Lösung ist ganz klar: Die Einnahmen müssen anders verteilt und die Kosten reduziert werden“, sagte Kaltenborn am Sonntag vor dem Großen Preis von Brasilien. Sie wies darauf hin, dass Verhandlungen der drei Rennställe Lotus, Force India und Sauber mit Formel-1-Chef Bernie Ecclestone in Sao Paulo ohne Ergebnis geblieben seien.