„Es ist ein Spiegelbild der ganzen Saison: Man ist immer dran, und dann passiert etwas und es reicht nicht“, sagte Angerer verzweifelt. In der letzten Abfahrt hatte er vom Schweden Emil Jönsson einen Rempler bekommen und war gestürzt. Damit war die Chance dahin, um Platz vier mitzusprinten.
Zuvor hatte Angerer sein Können erneut gezeigt. „Ich hatte sehr stumpfe Ski im klassischen Teil, da musste ich schwer kämpfen und habe viel Kraft gelassen“, erzählte Angerer. Auf der Freistilstrecke kämpfte er sich heran und sah auch am berüchtigten letzten Anstieg zum „Mörderbacken“ gut aus. „Und dann kam die Abfahrt. Platz 16 ist nicht das, was ich mir vorstelle, vor allem nicht in meinem Lieblingsrennen“, sagte Angerer.