Die wichtigsten Zitate vom Gipfel
Brüssel (dpa) - In Brüssel wurde wieder viel geredet. Hier die wichtigsten Zitate vom Gipfel:
„Wir sind dabei, die Krise hinter uns zu lassen.“ (Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy.)
„Diese Situation ist etwas beruhigt, aber die Krise ist mitnichten schon überwunden.“ (Bundeskanzlerin Angela Merkel, CDU.)
„Seien wir mal ehrlich: Wir sind noch nicht aus dem Schneider.“ (EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso.)
„Das ist ein Meilenstein in der Geschichte der Europäischen Union.“ (Merkel über den Fiskalpakt.)
„Wenn man eine Schutzmauer baut, muss man wissen, dass stärkere Wände besser sind als schwächere.“ (Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann über die umstrittene Frage der Aufstockung des Rettungsschirms ESM.)
„Der Monat März, so erzählen sie mir, hat 31 Tage. Heute war der erste Tag. Es ist nichts passiert. Es sind noch 30 Tage übrig.“ (Italiens Ministerpräsident Mario Monti über eine mögliche ESM-Aufstockung, über die noch im März entschieden werden soll.)
„Die Sache läuft.“ (Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker über die Griechenland-Hilfen.)
„Es wird Plan B geben und Plan C - wenn es nötig wird. Keine Angst, alles wird gutgehen.“ (Litauens Präsidentin Dalia Grybauskaite zum gleichen Thema.)
„Die Geschichte von Homs wird mit dem Blut seiner Einwohner geschrieben. ... Es ist eine Szene von wahrhaft mittelalterlicher Barbarei.“ (Großbritanniens Premier David Cameron zur Gewalt in Syrien.)
„Wir brauchen die Briten in Europa. ... Für immer? Das würde ich nicht sagen. (Gelächter der Journalisten, darauf weiter auf Englisch:) We need you!“ (Sarkozy angesichts der traditionell manchmal eher schwierigen Beziehungen zwischen Paris und London.)