Euro-Gruppe ändert Schlusserklärung

Brüssel (dpa) - Die 17 Staats- und Regierungschefs der Euro-Gruppe haben ihre in der Nacht zum Freitag verbreitete Schlusserklärung am Mittag geändert.

Demnach erklären Bulgarien, Dänemark, Lettland, Litauen, Polen und Rumänien nicht mehr ihre Absicht, dem neuen zwischenstaatlichen Vertrag für mehr Haushaltsdisziplin beizutreten. Statt dessen heißt es dort jetzt, diese Regierungen erklärten ebenso wie Ungarn, Tschechien und Schweden, sie könnten sich dem Vertrag nach Beratungen der nationalen Parlamente anschließen.