„Irene“ könnte für Versicherer glimpflich verlaufen
New York (dpa) - Die Versicherer könnten beim Hurrikan „Irene“ aktuellen Schätzungen zufolge mit einem blauen Auge davonkommen.
Das auf Schätzungen von Naturkatastrophen spezialisierte Unternehmen Kinetic Analysis geht davon aus, dass die versicherten Schäden bei rund 2,6 Milliarden Dollar liegen werden. „Irene“ könnte für die Versicherer relativ glimpflich ausfallen, sagte Kinetic-Forschungschef Charles Watson der Nachrichtenagentur Bloomberg.
Aussagen von den Versicherern selbst zu den Kostenschätzungen gibt es noch nicht. Die von Naturkatastrophen traditionell am stärksten betroffenen Rückversicherer wie die Munich Re, die Hannover Rück oder die Swiss Re brauchen bei Großschäden meistens ein paar Tage, um sich ein Bild von der Lage zu machen.