Bundestagswahl 2017AfD: Denkzettel-Partei im Freudentaumel
Die AfD zieht zweistellig ins Parlament ein. Spitzenkandidat Gauland warnt die nächste Bundesregierung.
Die AfD zieht zweistellig ins Parlament ein. Spitzenkandidat Gauland warnt die nächste Bundesregierung.
Der SPD-Kandidat erhielt bei der Wahl rund 37 Prozent aller Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 72 Prozent.
Reaktionen aus Nordrhein-Westfalen zur Wahl: Mehr Stimmen in NRW für die AfD als noch bei der Landtagswahl.
Aber FDP-Chef Lindner bremst: "Lassen uns nicht in die Regierung drängen."
Wenn nicht Überhang- und Ausgleichsmandate die Sitzverteilung noch verändern, wird Wuppertals CDU nur noch Jürgen Hardt in den Bundestag entsenden.
Die Ökopartei könnte in die Regierung einziehen, wenn eine Jamaika-Koalition gebildet werden würde.
Der CDU-Politiker erhielt gestern 42,7 Prozent der Stimmen im Wahlkreis 110, zu dem auch Kaarst und Meerbusch gehören.
Hermann Gröhe, Christian Lindner, Sahra Wagenknecht: Das sagen die Spitzenpolitiker aus unserer Region zum Ergebnis der Bundestagswahl.
Nach dem Ergebnis vom Sonntag sind die Tage von Martin Schulz als Vorsitzender der SPD gezählt. Aber das darf keiner sagen.
Vom 100-Prozent-Messias in nicht mal 200 Tagen zum historischen Wahlverlierer: Martin Schulz und die SPD stehen vor einem Trümmerhaufen. Haben die Genossen die Kraft, Volkspartei zu bleiben?
Und wieder kann die Kanzlerin sich ihre Koalition nicht aussuchen. Jetzt tickt die Uhr.
Für Oskar F. Niedermayer ist das Ergebnis der Bundestagswahl ein Einschnitt. Die SPD brauche jetzt eine Erneuerung, sagt der Berliner Politikwissenschaftler.
Mit einem zweitstelligen Ergebnis zieht die rechtsgerichtete Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag ein. Damit ist erstmals seit 1990 eine neue Partei im Parlament vertreten. Damals schaffte das die PDS, die heutige Linkspartei.
Berlin (dpa) - Die Wähler in Deutschland entscheiden heute über die Zusammensetzung des neuen Bundestags und damit über die politischen Machtverhältnisse in den nächsten vier Jahren.
Berlin (dpa) - Ungeachtet der erwarteten Verluste für die Regierungsparteien Union und SPD gilt bei der Bundestagswahl am Sonntag eine Bestätigung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) als sicher.
Die Parteien bereiten in Berlin ihre Wahlpartys vor. Ob es für jeden etwas zu feiern gibt, ist noch offen.
Ein Überblick, was es bei der Bundestagswahl morgen zu beachten gilt, damit die Stimme zählt.
Sechs Kandidaten aus den hiesigen beiden Wahlkreisen haben gute Chancen, in den Bundestag einzuziehen.
Von 8 bis 18 Uhr können die Bürger ihre Stimme in den Wahllokalen abgeben. Erste Ergebnisse werden gegen 19.30 Uhr erwartet.
In der aktuellen Legislaturperiode, die in spätestens 30 Tagen endet, wenn der neu gewählte 19. Bundestag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten sein wird, hatte eine vergleichsweise große Minderheit der Deutschen das Gefühl, von keiner Partei wirklich im Parlament vertreten zu werden.