Im Mittagshandel stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3839 Dollar unddamit sogar etwas höher als am frühen Morgen. Ein Dollar kostete damit 0,7224Euro.
Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen sieht denDevisenmarkt derzeit "in einem Wechselbad der Gefühle". Die Anleger achtenseiner Einschätzung nach zum Wochenschluss besonders auf den Nachrichtenflussaus Griechenland. Die Vorsitzenden der beiden großen Parteien des Landesfeilschten derzeit um den richtigen Weg aus der Krise, hieß es inMedienberichten. Der Höhepunkt des Polit-Thrillers wird in der Nacht zum Samstagerwartet. Dann stellt sich Regierungschef Giorgos Papandreou im AthenerParlament einer Vertrauensabstimmung.
Im weiteren Handelsverlauf werde sich der Fokus der Investoren an denDevisenmärkten aber auch auf die USA richten, sagten Händler. Am Nachmittagdürften wichtige US-Konjunkturdaten in den Mittelpunkt des Interesses rücken.Auf dem Programm stehen die stark beachteten Arbeitsmarktdaten der Regierung fürOktober.