Inflation im Euroland verharrt bei 2,7 Prozent
Luxemburg (dpa) - In der Eurozone hat sich die Inflationsrate im Februar nicht verändert. Die Teuerungsrate habe wie bereits in den beiden Vormonaten bei 2,7 Prozent gelegen, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg mitteilte.
Die Behörde bestätigte damit eine vorläufige Schätzung.
Zuletzt lag die Inflationsrate im vergangenen November höher, bei 3,0 Prozent. Die Europäische Zentralbank sieht die Preisstabilität bei einem Wert von knapp unter 2,0 Prozent gewährleistet.
Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise den Angaben zufolge im Februar um 0,5 Prozent.
In der Eurozone verzeichnete Griechenland laut Eurostat im Februar die niedrigste Inflationsrate mit 1,7 Prozent. Das krisengeschüttelte Land steckt seit mehreren Jahren in einer tiefen Rezession. Die höchsten Rate wurden in Estland mit 4,4 Prozent ermittelt. In Deutschland lag die Inflationsrate im Februar nach den EU-Daten bei 2,5 Prozent.