Regionenranking: So schneidet das WZ-Land ab
Düsseldorf. Die arbeitgeberfinanzierte Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat am Donnertstag ihr neues Regionenranking herausgegeben. Mehr als 400 Kreise und Städte wurden bundesweit auf ihr Wohlstands- und Wirtschaftsniveau hin untersucht.
Das Fazit: München ist Deutschlands Top-Region. Dem Osten geht es schlecht. Und aus NRW schafft es niemand unter die Top 40.
Während sich unter den besten elf Städten und Kreisen neben der Isarmetropole noch sechs umliegende Kreise befinden, landet mit dem Landkreis Olpe der erste Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen auf Platz 44. Düsseldorf liegt NRW-weit auf Rang zwei, schafft es im Bund aber nur auf Platz 73. Mit Krefeld (Platz 291 im Bund, Platz 41 in NRW), Wuppertal (293/42) und Mönchengladbach (304/45) sortieren sich die drei anderen großen Städte im WZ-Land im untern Drittel der NRW-Regionen ein.
Besser geht es den ländlicheren Kreisen: Der Rhein-Kreis-Neuss (102/5) und der Kreis Mettmann (106/6) zählen zu Nordrhein-Westfalens Top-Regionen. Auch der Kreis Viersen schafft es noch unter die Top-20 im Land (175/19).
Interessant: Die Forscher haben auch versucht zu bewerten, wie sehr die Regionen von der aktuellen Wirtschaftskrise betroffen sein werden. Besonders hart wird es demnach die Stadt Wuppertal (5 von 5 Risikopunkten) treffen. In Düsseldorf wird das Risiko als eher schwach eingeschätzt (2 Punkte). Alle anderen Regionen im WZ-Land liegen mit 3 Risikopunkten im Durchschnitt.