VW-Studie gibt Ausblick auf neuen Touareg
Wolfsburg (dpa/tmn) - Als Vorgeschmack auf das neue Top-Modell der wachsenden SUV-Flotte von VW hat der Wolfsburger Hersteller jetzt für die Automesse in Peking (Publikumstage 27. April bis 4. Mai) eine entsprechende Designstudie angekündigt.
Dieses Beijing Concept genannte Schaustück soll nicht nur eine neue Formensprache etablieren, sondern vor allem im Innenraum einen Stilwandel einleiten, kündigt VW an. Dafür will VW das komplett animierte Cockpit weiter mit dem Infotainmentsystem verschmelzen und so neue Möglichkeiten zur Interaktion schaffen.
Auch beim Antrieb der Studie setzt man auf Zukunftstechnik: Das wuchtige Konzeptfahrzeug fährt mit einem noch nicht näher spezifizierten Plug-in-Hybrid, der auf eine Systemleistung von 280 kW/381 PS kommen und maximal 700 Nm erreichen soll. Damit beschleunigt die Studie laut Hersteller in 6,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht maximal 224 km/h. Weil der Wagen mit einer Akkuladung bis zu 50 Kilometer elektrisch fahren kann, sinken der Normverbrauch laut VW auf 3,0 Liter und der CO2-Ausstoß auf 71 g/km.
Bis es das Auto von der Messebühne auf die Straße schafft, wird es allerdings noch etwas dauern: Serienstart für den neuen Touareg ist nach Informationen aus Unternehmenskreisen nicht vor Ende 2017.