
0:8-Klatsche gegen MünchenDüsseldorfer EG liefert einen Offenbarungseid ab
Die DEG gibt beim 0:8 gegen München ein bemitleidendes Bild ab. Nach dem 0:5 verlässt Henrik Haukeland wütend das Eis.
Die DEG gibt beim 0:8 gegen München ein bemitleidendes Bild ab. Nach dem 0:5 verlässt Henrik Haukeland wütend das Eis.
Am Freitag spielt der Verteidiger erstmals wieder für die DEG. Und das gleich im Kellerduell in Augsburg. Aber nicht nur wegen des Abstiegskampfs wird es für den 35-Jährigen ein besonderes Spiel, zwischen ihm und den AEV-Fans gibt es eine Vorgeschichte.
Dieser Tage kamen Gerüchte auf, die Düsseldorfer könnten wegen ihres neuen Hauptsponsors ihren Namen ändern. Das gab es schon mal: Von 2002 bis 2012 hieß der Eishockeyklub „DEG Metro Stars“. Aber aus der Zeit habe der Klub gelernt, sagt Geschäftsführer Harald Wirtz.
Analyse · Unterm Strich war das Wochenende für die Düsseldorfer EG gar nicht so schlecht. Immerhin holte sie drei Punkte. Zudem machte das Team in der Tabelle gegenüber Iserlohn sechs Tore gut. Aber vieles läuft weiter nicht, vor allem das Bullyspiel.
Beim 1:5 am Sonntag in Köln ergab sich die Düsseldorfer EG am Ende fast wehrlos in ihr Schicksal. Danach sprachen sich die Spieler aus – und das ohne ihre Vorgesetzten. Nun soll es schnell besser werden, denn schon am Mittwoch geht es in Wolfsburg weiter.
Er gehört mit zu den wenigen Gewinnern der laufenden Eishockeysaison. In den vergangenen fünf Partien kommt Alexander Blank auf insgesamt sieben Torbeteiligungen und profitiert dabei auch vom Zusammenspiel mit seinem Teamkollegen Drake Rymsha.
Gegen Nürnberg verspielten die Düsseldorfer zum dritten Mal einen Sieg in den letzten Sekunden. Trainer Steven Reinprecht will dennoch kein Muster erkennen. Dieses Mal waren nämlich auch die Schiedsrichter schuld.
Der ehemalige Gesellschafter forderte vom Eishockeyklub 20.000 Euro aus einem Darlehen von 2014. Bereits vergangenes Jahr wurde die Klage vor dem Landgericht abgewiesen. Ponomarew ging in Berufung. Nun gibt auch das Oberlandesgericht der DEG recht.
Update · Nach der ersten Saisonphase stehen die Düsseldorfer ganz unten in der DEL. Es droht der erste Abstieg seit mehr als 25 Jahren. Und der hätte weitreichende Folgen für den Klub, die Mannschaft und die Fans.
Neben dem 17-jährigen Stürmer haben zwei weitere Spieler die DEG in Richtung Ausland verlassen. Wir geben einen Überblick, wie sich die drei bislang schlagen.
Das Zwischenfazit der Düsseldorfer EG könnte düsterer kaum ausfallen. In nahezu allen wichtigen Bereichen ist die DEG das schlechteste Team der DEL. Manche Fans rufen nach Veränderungen, aber die sind in der Länderspielpause in großem Stil nicht zu erwarten.
Alexander Blank schießt zum ersten Mal in seiner DEL-Karriere zwei Tore in einem Spiel. Seine Reihe hatte auch noch zahlreiche weitere Chancen. Aber wie so oft trifft die DEG zu selten und verliert mit 2:4 in Straubing.
Kyle Cumiskey blickt auf einen schwierigen Saisonstart zurück. Aber wie das Team hat sich auch der Verteidiger zuletzt gesteigert. Gut für die DEG, denn nun geht es gegen die Topteams Bremerhaven und Straubing.
Mit anderen Mitspielern macht Stürmer Brendan O‘Donnell gegen Augsburg ein überragendes Spiel. Dennoch lief beim ersten Drei-Punkte-Sieg nicht alles rund. Will die DEG am Samstag in Berlin bestehen, muss sie sich weiter steigern.
Vergangene Saison herrschte üble Laune bei der DEG – vor allem Trainer Thomas Dolak bekam sie ab. Jetzt läuft es wieder nicht, auch Steven Reinprecht ist in der Kritik. Er braucht unbedingt einen Sieg. Am besten schon heute gegen Augsburg und Dolak.
Der neue Mittelstürmer der Düsseldorfer EG ließ am Wochenende sein Können bereits aufblitzen, benötigt nach fast sieben Monaten ohne Klub aber noch Zeit. Deswegen muss nun auch mehr von seinen Mitspielern kommen.
In den ersten Wochen der neuen Eishockey-Saison wollte bei DEG-Stürmer Alexander Ehl kaum etwas klappen. Erst zuletzt punktete der Flügelstürmer wieder. Gegen Köln soll das so weitergehen. Und die Chancen stehen nicht schlecht, gegen die Haie dreht Ehl besonders gern auf.
Update · Bis vier Sekunden vor dem Ende führt die Düsseldorfer EG im DEL-Kellerduell gegen die Iserlohn Roosters. Aber dann kassiert sie noch den Ausgleich und verliert in der Verlängerung mit 3:4. Der erhoffte Befreiungsschlag bleibt also aus.
Paul Postma hat schon einiges im Eishockey erlebt. Nun ist der Kanadier erstmals in Deutschland. Er soll die Abwehr der DEG stabilisieren. Erst recht an einem Wochenende, an dem es nach München geht, ehe Iserlohn zum Kellerduell kommt.
Laut den Zahlen war das 1:3 der DEG gegen Bremerhaven die logische Folge. Kurioserweise machte sie jedoch kein schlechtes Spiel, dafür zu viele Fehler.