Bormuth und wohl auch Ayhan wegFortuna: Fachkräftemangel in der Abwehr
Bormuth geht zum KSC, Ayhan wohl nach Italien, die Linksverteidiger sind eh alle weg - der Fortuna gehen die Abwehrspieler aus. Und in sechs Wochen beginnt die Saison.
Bormuth geht zum KSC, Ayhan wohl nach Italien, die Linksverteidiger sind eh alle weg - der Fortuna gehen die Abwehrspieler aus. Und in sechs Wochen beginnt die Saison.
Vor knapp zwei Wochen stand es auf Facebook. „Player wanted“ – Mitspieler(in) gesucht. So was gibt es ja immer wieder mal. Wer neu ist in einer Stadt, in einem Verein oder einer Firma, der fragt schon mal online nach sportlich Gleichgesinnten, nach Trainings- oder Spielpartnern.
Der erste Zugang für die neue Saison in der zweiten Fußball-Bundesliga ist da: Jakub Piotrowski kommt vom KRC Genk und soll Kevin Stöger ersetzen. Auch wenn er ein völlig anderer Spielertyp ist.
Rund ein Monat nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga kamen die Profis der Fortuna am Montag wieder zusammen. Zunächst standen Leistungs- und Corona-Tests an.
Die Chancen für die Rhein-Ruhr-Region und Düsseldorf auf die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2032 sind gesunken. Nun bewirbt sich auch das Golfemirat Katar um die Sommerspiele.
Neues Leistungszentrum, neue Struktur — Fortunas Jugend hat einen Umbruch hinter sich. NLZ-Leiter Frank Schaefer über die Strategie der Jugendarbeit, wie hart die Jagd um Fußball-Talente geworden ist und was der Abstieg der Profis für den Nachwuchs bedeutet.
Eine kleine Spitze haben sie sich dann doch gegönnt bei der Düsseldorfer EG: Als die gestern den Abgang von Leon Niederberger verkündete, hieß es in der Mitteilung, dass sie eigentlich selbst gern noch mal mit dem 24-Jährigen über einen möglichen Verbleib in Düsseldorf gesprochen hätte.
Am Montag startet die Fortuna in die Vorbereitung auf die Zweitliga-Saison — wegen der Hygieneregeln aber nicht wie gewohnt. Bei Trainingseinheiten und Testspielen sind auch keine Fans erlaubt.
Nach Mathias Niederberger (Eisbären Berlin) verlässt auch sein Bruder Leon die DEG, er wechselt nach Krefeld. Gebürtige Düsseldorfer und Spieler aus der eigenen Jugend, zuletzt ein Markenzeichen der DEG, werden rar.
Weil die Teams der Deutschen Eishockey Liga ihre geplanten Testspiele nicht absolvieren können, soll es ein zweiwöchiges Turnier an einem Ort geben.
Wenn die Fußball-Bundesligen wieder beginnen, wird es strenge Regeln in den Stadien geben. Das missfällt vielen Fans, es drohen Boykotte — auch bei der Fortuna könnte das passieren.
Im August steigen zwei Spiele der Europa League in Düsseldorf: ein Viertel- und ein Halbfinale. Dann könnten große Namen wie Inter Mailand in der Arena aufschlagen.
Am Wochenende ging die Beach-Liga zu Ende. Vier Wochen lang spielten 16 Profi-Teams an der Arena in einem selbst kreierten Turnier. Das fand nicht zufällig in Düsseldorf statt.
Die DFL und ihre Klubs erstellen Konzepte für Fans in den Bundesliga-Stadien. Veröffentlicht ist noch nichts, aber es sieht danach aus, als seien Stehplätze und vielleicht auch Gästefans nicht erlaubt. In Sachsen wird sogar ein Anfeuerungsverbot diskutiert.
Der Vorstand des Fußball-Bundesligisten schätzt, welche Folgen die Pandemie haben und wie man diese Folgen mildern könnte.
Der gebürtige Düsseldorfer soll innerhalb der Deutschen Eishockey Liga zu den Krefeld Pinguinen wechseln. Das würde durchaus Sinn ergeben. Bei der DEG wissen sie allerdings nichts davon.
Der Start der Deutschen Eishockey Liga wird um mindestens sechs Wochen verschoeben. Statt im September soll die DEL erst im November beginnen. Alle Probleme sind damit aber nicht gelöst.
Rund 800 00 Euro könnte die DEG aus dem staatlichen Hilfspaket bekommen. Das hilft, aber wenn die Eishockey-Saison nicht pünktlich beginnt, wird das nicht reichen.
Nach dem 0:3 in Berlin verabschiedet sich die Fortuna zum sechsten Mal aus der Bundesliga. Personell und wirtschaftlich tut das weh. Es muss eine Grundsatzentscheidung her.
Die Fortuna spielte unter Trainer Uwe Rösler meist munter nach vorne und ging häufig in Führung. Doch am Ende standen viele Gegentore und wenige Siege. Der Abstieg aus der Fußball-Bundesliga ist hausgemacht.