Online-Netzwerke, Wikis, Blogs: Das Web 2.0-Werkzeug
Berlin (dpa) - In Unternehmen kommen neben der E-Mail immer öfter Instrumente des Web 2.0 zum Einsatz. Was es mit Wikis, Blogs und Sozialen Netzwerken auf sich hat - ein Überblick:
WIKIS Ein Text, viele Autoren: Wikis ermöglichen es, gemeinsam an einem Dokument zu arbeiten. Jeder Teilnehmer kann etwas hinzufügen, ändern und löschen. Jeder Schritt wird dokumentiert, so dass alte Versionen nicht verloren gehen. Meinungsverschiedenheiten werden auf einer Dikussionsseite ausgefochten. Das bekannteste Wiki ist das Online-Lexikon Wikipedia.
SOZIALE NETZWERKE Erst kam Friendster, dann MySpace, dann tauchten StudiVZ und Facebook auf: Soziale Online-Netzwerke gehören zu den beliebtesten Adressen im Internet. Nutzer stellen dort einen Steckbrief oder Lebenslauf ein, zeigen Fotos von Kind oder Hund, hinterlassen einen Geburtstagsgruß an der virtuellen Pinnwand oder veröffentlichen Links zu spannenden Texten oder Videos. Viele Nutzer haben sich inzwischen daran gewöhnt, online Dinge aus ihrem Leben preiszugeben.
BLOGS Die Wortschöpfung Blog ergibt sich aus der Kombination der Begriffe „Web“ und „Log“ - es handelt sich um ein Logbuch im Internet, wenn man so will. Blogs können unterschiedlich genutzt und gestaltet werden - als privates Tagebuch, als Seite über ein bestimmtes Hobby und auch als professionell gemachtes Angebot zu einem konkreten Thema wie Musik, Sport, Technik oder Medien. Allen gemein ist, dass die Beiträge chronologisch aufgelistet werden und von jedem kommentiert werden können.