Katholische Jugend engagiert sich bei einem Projektwochenende
Der Plan: Essen für Wohnungslose und Zoobesuch für Flüchtlinge.
Sich für andere einsetzen und so „die Welt ein Stückchen besser machen“: Das steckt hinter der 72-Stunden-Aktion, einer Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die vom 23. bis zum 26. Mai läuft. In 72 Stunden werden sich rund 170 000 junge Menschen in ganz Deutschland sozial engagieren.
Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ nehmen allein in der Region Krefeld-Meerbusch mehr als 200 Kinder und Jugendliche an sozialen, politischen oder ökologischen Projekten teil. Auch junge Mitglieder der Katholischen Kirchengemeinde St. Mauritius und Heilig Geist in Büderich machen bei den Aktionen mit.
Messdiener und ihre Leiter
wollen Obdachlose bekochen
Die Messdienerleiterrunde und das Junge Netz haben sich überlegt: Nachdem sie sich beim letzten Mal handwerklich im Kindergarten engagiert hatten, wollen sie diesmal etwas für das gesellschaftliche Miteinander in Büderich tun. Der Plan: Am Freitag starten sie mit einem Dinner für Wohnungslose in das Wochenende. Dabei sollen es sich die Obdachlosen einen Abend gut gehen lassen. Sie werden von Messdienern, Messdienerleitern und Leitern aus dem Jungen Netz bekocht. Das Dinner soll um 18 Uhr im Pfarrsaal St. Mauritius in Büderich stattfinden.
Am Samstag geht es weiter, und zwar mit einem Zoobesuch gemeinsam mit geflüchteten Familien. Abfahrt ist um 11 Uhr am Dr.-Franz-Schütz-Platz, Ankunft in Büderich wieder gegen 17.45 Uhr. Der zweite Haltepunkt ist am Fouesnantplatz 6, Pappkarton Strümp. Dort ist die Abfahrt am Samstag um 11.30 Uhr geplant; Rückkehr in Strümp gegen 17.30 Uhr.
„Wir hoffen, dass wir mit dieser Aktion die Welt für ein paar Tage ein bisschen besser machen können“, schreiben die Teilnehmer im „Logbuch“. Eine Anmeldung bei Jugendreferentin Katrin Kreuer per E-Mail wäre gut, damit die Jugendlichen genug zu essen haben und im Bus ausreichend Platz ist. Wer die Gruppe unterstützen möchte oder Wohnungslose oder geflüchtete Familien kennt, kann sich ebenfalls per E-Mail an Katrin Kreuer wenden. Red