Dokumentation: Sicko

Oscar-Preisträger Michael Moore rechnet mit dem US-Gesundheitssystem ab.

Objektivität? Sachlichkeit? Pah! Bekennend emotional und parteilich legt Oscar-Preisträger Michael Moore seine Finger in amerikanische Wunden. Man kann das ärgerlich und aufdringlich finden - oder schamlos unterhaltsam. Die erschreckende Abrechnung mit dem US-Gesundheitssystem ist von beidem etwas: Man weiß nie, was mehr weh tut - die Wahrheit oder Moores missionarischer Eifer, den er bis in die Extras hinein pflegt. (cel)

Sicko Regie: Michael Moore 116 Minuten, FSK ab 6, etwa 18 Euro