Scorpions und Lagerfeld-Puschel: Das Berlinale-Partywochenende
Berlin (dpa) - Bei der Berlinale sind die Champagner-Nächte in vollem Gange. Während Nicole Kidman (47) auf dem roten Teppich posierte und von Regisseur Werner Herzog (72) auf der Leinwand in die Wüste geschickt wurde, konnten sich die deutschen Stars und Sternchen im Partyhopping üben.
Für Schauspielerinnen wie Veronica Ferres (49) und Iris Berben (64) war es bei dem Berliner Filmfestival bereits der zweite Abend mit rotem Teppich.
Manche kamen am Freitag mit ungewöhnlichen Accessoires: Produzentin Minu Barati hatte einen Anhänger in Form eines Pelz-Püppchens dabei, das Karl Lagerfeld ähneln soll. Name des Stücks: „Karlito“. Bei der Berlinale ist auch viel Fernsehprominenz unterwegs. So schauten Jenny Jürgens („Rote Rosen“) und die amtierende RTL-Dschungelkönigin Maren Gilzer bei der „Blue Hour“ von ARD und Degeto vorbei.
Scorpions-Musiker Klaus Meine ist zwar nicht im offiziellen Berlinale-Programm vertreten, aber hatte auch eine Filmpremiere vor sich. Katja von Garnier („Abgeschminkt“) hat eine Doku über die niedersächsische Band gedreht, „Forever And A Day“. Meine sagt: „Wir gehen natürlich nicht mit einem Blockbuster an den Start, das wissen wir.“ Aber solche Filme seien bei den Musikfans beliebt. Und die Doku werde sicher auch viele Menschen ansprechen, die sich noch nicht so mit den Scorpions beschäftigt hätten, so der 66-Jährige.
Friseur Udo Walz (70) herzte bei der „Bunte & BMW Festival Night“ den Designer Michael Michalsky (47). Sein Party-Rezept: „Morgens, wenn man einen Kater hat, ein bisschen Maggi.“ Das sei schließlich Salz, klärte er Michalsky auf. Die Castingstars Sarah und Pietro Lombardi (beide 22) plauderten beim Empfang „Movie meets Media“ über ihr nahendes Elternglück. Im Juni bekommen die beiden ein Kind. Was es werde, wüssten sie noch nicht. „Uns dreien geht es gut“, sagte Pietro. Ihn bringe nichts aus der Ruhe. „Ich bin so ein Chiller-Typ.“