(arue) Neue Trinkwasserleitungen und Schutzrohre für Stromleitungen werden zurzeit in der Hochdahler Straße verlegt. Über die Weihnachtsfeiertage und Neujahr waren die Arbeiter in eine Winterpause gegangen. Am 6. Januar sollte es weitergehen.

Doch von Bauarbeiten war am Montagmorgen, 6. Januar, noch nichts zu sehen. Baustellenampeln und entsprechende Schilder stehen zwar bereit, sind aber noch nicht in Betrieb genommen. Woran das liegt, erläutert Sabine Müller, Sprecherin der für die Baustelle verantwortlichen Stadtwerke Hilden: „Witterungsbedingt müssen wir mit der Fortsetzung der Bauarbeiten warten. Wir hoffen, dass wir sie so bald wie möglich fortsetzen können, am liebsten schon nächste Woche.“

Autofahrer, die auf einer der wichtigsten Ausfallstraßen Hildens unterwegs sind, müssen dann Behinderungen auf einem Abschnitt in Kauf nehmen, der aus Richtung der Autobahnauffahrten aus gesehen etwa 100 Meter vor der Einmündung der Schumannstraße beginnt. Ab dort werden sich die Bauarbeiter in Richtung Innenstadt dann abschnittsweise fortbewegen, bis voraussichtlich Ende Mai die Maßnahme beendet sein wird. Dass man nach der Winterpause nun später als geplant beginnen kann, sei nicht von Bedeutung, es gebe einen zeitlichen Puffer, sagt Müller.

Im Frühjahr musste die Hochdahler Straße zum ersten Mal im vergangenen Jahr gesperrt werden, um den Hochwasserschutz zu verbessern. Das Tiefbau- und Grünflächenamt ließ von Januar bis April Filter- und Drosselschächte einbauen. Die Straße musste im Abschnitt zwischen Beethovenstraße und Bibelskirch komplett gesperrt werden

Dann kündigten die Stadtwerke Hilden umfangreiche Bauarbeiten auf der Hochdahler Straße zwischen Richard-Wagner- und Schumannstraße an, beginnend am 9. September 2024. Eine Baustellenampel soll auch jetzt wieder den Verkehr regeln: Es gibt nur eine Fahrbahn, die aber – geregelt durch die Ampel – in beide Richtungen befahren werden kann.