Handball: Ein Spiel des Wiedersehens
Die Panther erwarten die SG Langenfeld und damit auch viele ehemalige Spieler aus den eigenen Reihen.
Hilgen. Gleich fünf Mannschaften liegen maximal zwei Punkte hinter dem souveränen Spitzenreiter TV Aldekerk. Der Kampf um die Verfolgerplätze verspricht im weiteren Saisonverlauf noch sehr viel Spannung. „Wir wollen uns in diesem Rennen so lange wie möglich vorne behaupten. Dafür müssen wir allerdings weiter konstant punkten“, sagt Trainer Marcel Mutz. Die Oberliga-Handballer der Bergischen Panther haben als derzeitiger Tabellensechsternach wie vor alles in den eigenen Händen.
Am Sonntag (17.30 Uhr) steht nun für die Mannschaft ein richtungsweisendes Duell auf dem Programm, wenn sich der Nachbar SG Langenfeld in Hilgen vorstellt. Die Langenfelder haben den Saisonstart zwar in den Sand gesetzt, sich jedoch mit einer mehr als beeindruckenden 15:1-Punkteserie in der Spitzengruppe zurückgemeldet. Nur gegen den Primus Aldekerk gab es eine Punkteteilung.
„Langenfeld hat wirklich zur alten Stärke zurückgefunden. Für uns wird das ein richtiger Gradmesser“, sagt Mutz, der sich noch allzu gut an das erste Aufeinandertreffen erinnert. Im Hinspiel lieferten sich die Mannschaften schon einen erbitterten Kampf und trennten sich leistungsgerecht mit einem 21:21-Unentschieden.
Zu einem Wiedersehen kommt es mit sehr vielen ehemaligen Spielern aus den Reihen der Bergischen Panther. Die beiden Torhüter Tobias Geske und Tobias Hanke haben ebenso eine Panther-Vergangenheit wie Vinzenz Preisegger und Andreas Nelte. „Langenfeld verfügt über die mit Abstand beste Abwehr der Liga. Da werden wir im Angriff schon einiges tun müssen, um sie auszuhebeln“, so Mutz, dem für diese wichtige Partie praktisch alle Akteure zur Verfügung stehen.
Nur Gerrit Irion wurde nach langwieriger Armverletzung an den benachbarten Verbandsligisten Tus Wermelskirchen zwecks Spielpraxis ausgeliehen und Justus Ueberholz laboriert noch an den Folgen einer Knieoperation.