Handball-Oberliga: Panther wollen oben dranbleiben

Am Samstagabend geht es nach Lank. Trainer Ceven Klatt warnt vor dem unbequemen und heimstarken Gegner.

Hilgen. Auf dem Weg zurück in die Spitzengruppe der Tabelle befinden sich die Handballer der Bergischen Panther. In der Oberliga gelangen der Mannschaft um Spielertrainer Ceven Klatt zuletzt zwei Siege.

Am Smastagabend (19.30 Uhr) will man beim Tabellenzehnten TuS Treudeutsch Lank unbedingt nachlegen und damit weiter nach oben hin Boden gut machen.

„Bei denen ist es immer sehr schwer zu gewinnen. Gerade zu Hause ist dieser Gegner äußerst unbequem zu spielen“, sagt Klatt. In der vergangenen Saison kamen die Panther nur denkbar knapp um eine Blamage herum, siegten in Meerbusch glücklich mit einem Tor Differenz. Das soll diesmal anders werden. Auf die besonderen Verhältnisse mit dunkler Halle und Harzverbot stellte man sich extra ein.

Die letzten beiden Wochen waren geprägt von reduziertem Programm — bis auf das erfolgreiche Pokalspiel in Haan sollten die Akteure ein wenig Abstand vom Spielbetrieb und dem Drumherum gewinnen.

„Das ist auch mal wichtig, dass man sich ausruhen kann. Jetzt wollen wir die Phase bis zur Winterpause intensiv nutzen und einen großen Schritt nach vorne machen“, kündigt der 30-Jährige an, der selber wegen eines Muskelfaserrisses ausfallen wird. Zudem wurde Torhüter Damian Bungart in dieser Woche Vater, einem Einsatz sollte aber eigentlich nichts im Wege stehen.

Immer besser in die Spur findet Philipp Hattig nach seiner langwierigen Schulterverletzung.

Im letzten Meisterschaftsspiel zu Hause gegen Wermelskirchen feierte der sprunggewaltige Allrounder eine vielversprechende Rückkehr nach seiner verletzungsbedingten Pause und sollte der Mannschaft künftig in vielen Bereichen weiterhelfen können.