Karneval Drei Männer leben ihren jecken Traum

Köln. · „Ich lebe meinen Traum und bin gerade der glücklichste Mensch der Welt. Das Gefühl wird bei mir auch weit nach dieser Session immer in Erinnerung bleiben“, sagt Prinz Christian II. 200 Auftritte haben er und das Dreigestirn nun hinter sich, etwa genau so viele stehen in den kommenden Wochen noch an.

Jungfrau Griet, Prinz Christian II. und Bauer Frank (v.l.) beim Gespräch in ihrer Hofburg im Dorint Hotel.

Foto: step/Eppinger

„Alles ist tausendmal schöner, als wir es erwartet haben, wir genießen jeden Moment“, fügt der Prinz noch hinzu. Für Bauer Frank war der Tag vor der Proklamation im Gürzenich unvergesslich: „Als ich zum ersten Mal das Ornat anlegen durfte, das war echtes Gänsehautgefühl. Danach ging es zu den Autos und dann vor den Dom, wo schon zwei Dudelsackspieler auf uns gewartet haben. Und später standen wir an der Tür zum Saal und haben unsere Namen vor dem Einzug gehört. Das werde ich nicht vergessen.“ Eine besondere Freundschaft hat Frank zu seinem Kollegen Emil im Kinderdreigestirn entwickelt, die auch nach der Session weiter gepflegt werden soll. Ein neues Gefühl waren für Jungfrau Griet der Lippenstift, das Rouge und das Kleid. „Ich fühle mich aber rundherum wohl als Griet. Es ist unglaublich, welche Strahlkraft unser Ornat hat.“ step