Pistolen, Schalldämpfer und Schießkugelschreiber sichergestellt Leverkusen: SEK verhindert geplanten Waffenhandel

Leverkusen. Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Samstagmittag in Leverkusen drei Männer festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen zu haben.

Symbolbild.

Foto: Jens Wolf

In einem von der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach geführten Ermittlungsverfahren hatten sich Erkenntnisse ergeben, dass am Samstag in Leverkusen eine Waffenübergabe stattfinden sollte.

Aufgrund der Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft stoppten SEK-Kräfte auf dem Europaring in Leverkusen einen mit zwei Tatverdächtigen (38, 44) besetzten Pkw. Beiden Männer wurden vorläufig festgenommen. Nach dem Zugriff war eine ärztliche Behandlung beider Männer erforderlich. Zur ärztlichen Behandlung befinden sich beide Personen in einem Krankenhaus. Im Fahrzeug wurden zwei scharfe Pistolen mit Schalldämpfer gefunden. Das Auto der Tatverdächtigen und zwei Polizeifahrzeuge wurden bei dem Zugriff erheblich beschädigt.

Bei einem zweiten SEK-Zugriff in Leverkusen-Opladen wurde ein 39-jähriger Mann an seiner Wohnung vorläufig festgenommen. Er trug einen scharfen Schießkugelschreiber bei sich. Die Ermittlungen dauern an.