Panther-Frauen gelten als Favorit
Gegen Beyeröde stecken Emotionen im Spiel - einige Panther kommen von dort.
Burscheid. Bisher sind die Oberligahandballerinnen der Bergischen Panther mit ihrer ersten Saison nach dem Aufstieg zufrieden. Die Mannschaft von Trainer Denis Jörgens hat keine Abstiegssorgen und steht solide im oberen Mittelfeld. Die nächsten beiden Meisterschaftsspiele bieten gute Gelegenheiten, diese Position zu festigen.
Am Sonntag (11.30 Uhr, Wichlinghausen, Wuppertal), treten die Pantherinnen beim Tabellendrittletzten TV Beyeröhde II an, eine Woche später empfangen sie das Schlusslicht TV Borken. In beide Partien gehen die Panther auch nach ihren Hinspielsiegen als klarer Favorit ins Rennen. Die Gegner sind aber dennoch mit Vorsicht zu genießen, denn sie stecken mitten im Abstiegskampf und brauchen jeden Zähler. Zu Mitaufsteiger Beyeröde gibt es zudem einige Querverbindungen, die für Emotionen sorgen. Panther Co-Trainer André Klesper sowie Ann-Catrin Ruhl und Jouline Mücke waren in der vergangenen Spielzeit noch beim Gegner aktiv und auch Jennifer Jörgens wechselte von Wuppertal nach Burscheid. Der körperlichen Überlegenheit der Wuppertalerinnen wollen die Panther mit Schnelligkeit begegnen. Beim 25:20-Hinspielsieg gelang das sehr gut.