Handball Panther haben vierten Tabellenplatz schon sicher
Von Lars Hepp · Dritte Liga Matthias Aschenbroich bestreitet das letzte Heimspiel seiner Karriere und wird vom Team und den Fans gefeiert.
Zu einem tollen Heimabschluss kamen die Drittliga-Handballer der Bergischen Panther. Die von Marcel Mutz trainierte Mannschaft setzte sich überaus deutlich mit 39:30 (20:12) gegen das Team HandbALL Lippe II durch und hat damit einen Spieltag vor dem Saisonende schon den vierten Tabellenplatz sicher.
Am kommenden Wochenende kommt es nun beim starken Aufsteiger TuS Spenge zu einem Endspiel um Rang drei, derzeit liegen die Teams punktgleich auf. „Darauf freuen wir uns natürlich und wollen diese hohe Hürde auch noch meistern“, meinte Mutz.
Es hätte nicht schöner für Matthias Aschenbroich verlaufen können, im letzten Heimspiel seiner Karriere gelangen dem Linkshänder sagenhafte zehn Treffer. Eigens für diese Begegnung waren viele Freunde und Weggefährten von „Aschi“ angereist, um dem früheren Bundesliga-Spieler die letzte Ehre zu erweisen. „Und dann hat er noch mal ein so sensationelles Spiel hingelegt. Das freut mich besonders“, betonte der Übungsleiter.
Das Kräftemessen mit dem Gast aus Ostwestfalen verlief nur in den ersten Minuten ausgeglichen. Nach dem 6:6 (11.) setzten sich die Hausherren mit vier Treffern in Serie ab. Beim 14:7 (18.) war praktisch schon eine Vorentscheidung zu Gunsten des Favoriten gefallen. Als beim 20:12 die Seiten gewechselt wurden, gab es keine Zweifel mehr daran, dass die Panther das Feld als Sieger verlassen würden.
Laut Trainer Marcel Mutz habe das Niveau in Durchgang zwei zwar schon erheblich nachgelassen, doch das störte niemanden mehr so richtig bei der großen Aschenbroich-Gala. Die erste Zehn-Tore-Führung wurde direkt nach der Pause durch eben den Mann des Abends per verwandeltem Siebenmeter zum 23:13 herausgeworfen, der Rest war reines Schaulaufen.
Panther: Eigenbrod, M. Tobolski; Aschenbroich (10/1), Jesussek (6), Hinkelmann (5), Zapf, Arnaud (beide 4), Ueberholz (3), M. Adams, Weiß, Reinarz (alle 2), P. Schmitz (1/1), J. Blum.