TGH bleibt Panthern treu

Auch wenn künftig im Jugendbereich drei und im Seniorenbereich nur zwei Vereine kooperieren, kann offenbar der einheitliche Name Bergische Panther beibehalten werden. Rund 40 Handballer und Handballerinnen waren am Abend ins Sportplatzhaus nach Hilgen gekommen.

Burscheid. Die Bergischen Panther wird es in der kommenden Saison auch nach dem Ausstieg von Witzhelden noch geben. Die Handballabteilung der TG Hilgen hat gestern Abend einstimmig beschlossen, im Seniorenbereich an der Handballspielgemeinschaft mit der Burscheider TG festzuhalten.

Seitens der Burscheider war der Wunsch schon vorher geäußert worden. Im Jugendbereich bleibt es bei der schon seit 2007 bestehenden Zusammenarbeit von TGH, BTG und TVW.

Rund 40 Handballer und Handballerinnen waren am Abend ins Sportplatzhaus nach Hilgen gekommen. „Ich hatte ein knappes Ergebnis erwartet, aber am Ende gab es nur vier Enthaltungen und keine Gegenstimme“, sagte der TGH-Vorsitzende Horst Buttkus anschließend. Auch wenn künftig im Jugendbereich drei und im Seniorenbereich nur zwei Vereine kooperieren, kann offenbar der einheitliche Name Bergische Panther beibehalten werden.

Mit ausschlaggebend für die Entscheidung war auch die Überlegung, den Jugendlichen aus der HSG andernfalls keine vernünftige Perspektive mehr bieten zu können, sondern dann praktisch nur die Ausbildung für andere Vereine zu übernehmen.

„Ungelöstes Thema bleibt es aber, jetzt genügend Mitstreiter zu finden“, so Buttkus. Durch den Ausstieg von Witzhelden fällt ein Drittel der Helfer weg.

Als Ziel für die kommende Saison im Männerbereich nannte Buttkus „eine starke Verbandsligamannschaft mit möglichst vielen hiesigen Spielern“. Sollte das Oberligateam den Klassenerhalt schaffen, müsse neu nachgedacht werden, ob auch diese Klasse ermöglicht werden könnte, „aber das ist noch offen“. Die Frauen sollen aber wenn möglich auf jeden Fall in der Oberliga weiterspielen.

Am Donnerstag treffen sich jetzt die Vorstände von TGH, BTG und TVW sowie den Panthern und beraten, welche Mannschaften Witzhelden aus der bisherigen HSG in den Spielbetrieb der kommenden Saison mitnehmen kann.