Mehr Zuschauer DEG lässt bis zu 4000 Fans in den Dome
Der neue Beschluss aus der Politik erlaubt wieder mehr Zuschauer in den Hallen der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Der Düsseldorfer EG reicht das, um den Dome zu öffnen. Dann gilt dort 2G+.
Die Düsseldorfer EG lässt bei ihren Heimspielen künftig wieder 4000 Fans in den Rather Dome. Damit passt der Klub aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) sein Hygienekonzept an den neuen Beschluss aus der Politik an, nachdem wieder mehr als 750 Fans bei Profisportveranstaltungen erlaubt sind.
Zuletzt verzichtete die DEG wieder komplett auf Zuschauer, weil es sich nicht lohne, für 750 Personen die Halle zu öffnen. Was vor allem aus finanzieller Sicht enttäuschend war, gab es in der Phase doch Heimspiele gegen die Krefeld Pinguine und die Kölner Haie. Anfang November waren gegen die Haie noch die damals maximal erlaubten 9200 Fans gekommen, auch danach – als die Kapazität auf 5000 gedeckelt war – war der Dome in Rath mehrfach ausverkauft.
Nun gelten 4000 Besucher als Obergrenze. Für die DEG ist das nicht das Ziel aller Wünsche, zumindest kann sie nun aber alle Dauerkartenbesitzer reinlassen. Die übrigen rund 1000 Tickets gehen in den freien Verkauf, 100 davon sind für Gästefans reserviert. Also besser als nichts.
Vergangene Woche hatten die Düsseldorfer EG sowie die anderen nordrhein-westfälischen Klubs aus Köln, Krefeld und Iserlohn einen offenen Brief an Ministerpräsident Hendrik Wüst geschrieben und eine Öffnung der Hallen und Stadien gefordert. Das ist nun geschehen. Aber eben gedeckelt und unter strengen Vorschriften. Zwar müssen die Fans nicht im Schachbrettmuster auf den Tribünen angeordnet werden, aber es gilt 2G+, Zutritt haben also nur Geimpfte oder Genesene mit aktuellem Test. Zudem herrscht Maskenpflicht.
Das neue Konzept steht bislang aber nur unter Vorbehalt, die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW gilt bis 9. Februar, das nächste Heimspiel ist am 23. Februar gegen München.