Gastronomie in Düsseldorf Neues Ramen Restaurant in Pempelfort – das sind die Pläne

Düsseldorf · Früher Sportsbar, bald Ramen-Laden – in Pempelfort eröffnet ein neues japanisch inspiriertes Restaurant.

Gastronom Shadov Muhammed vor dem „Funky Ramen“.

Foto: Paul Küchler

(pvk) Dort, wo sich früher einmal das Café San Paolo 10 befand, wird kräftig gehämmert, aufgebaut und renoviert. Von außen sind bereits die ersten Hinweise erkennbar: „Funky Ramen – Wir sind eure neuen Nachbarn“ steht an Türen und Fenstern an der Münsterstraße Ecke Scharnhorststraße.

„Unser Restaurant ist nicht einfach nur ein Ort, an dem man schnell etwas isst und wieder geht“, sagt einer der Köpfe hinter dem neuen Konzept, Gastronom Shadov Muhammed. „Wir wollen mehr schaffen – unvergessliche Momente.“ Denn das Funky Ramen möchte im Gedächtnis bleiben und hat sich dafür einiges vorgenommen: erstklassiger Service, ein schickes Restaurant und hochwertiges Essen. „Was man bei uns sieht und fühlt, das Design, die Möbel, das Geschirr – das alles trägt zum Erlebnis bei“, sagt Muhammed. Er hat bereits Gastro-Erfahrung und betreibt das „Espresso Perfetto“ am Staufenplatz. In nächster Zeit wolle er zunächst zwischen Grafenberg und Pempelfort pendeln, bevor er sich ganz auf das Funky Ramen konzentrieren will.

Der Hauptfokus soll – wie der Name bereits verrät – auf japanischen Ramen, also Nudeln, liegen. „Zusätzlich bieten wir Sushi an, sowohl die Klassiker, die in Düsseldorf beliebt sind, als auch neue Kreationen“, sagt der Gastronom. Seit Mai bauen er und seine Geschäftspartner das Restaurant um. Neu gemacht wurden etwa der gesamte Innenraum, die Küche und Aufenthaltsräume für das Personal und die Bar. Wichtig für Shadov Muhammed: „Unser Restaurant soll nicht wie ein neues Gebäude wirken, sondern als hätte es schon immer hier gestanden.“

Im Inneren des Restaurants sollen drei Farben dominieren – die alle auf den japanischen Anime „Samurai Camploo“ anspielen. Mit japanischen Graffitis, Deckentüchern und neuem Lichtkonzept soll das Funky Ramen auch innen überzeugen. Zudem wurde die Eingangstür von der Münster- auf die Scharnhorststraße versetzt. Dort soll auch noch eine Terrasse für bis zu 20 Personen entstehen.

Ein genaues Datum zur Eröffnung steht noch nicht fest, stattdessen soll es eher ein „Soft Opening“ geben. Shadov Muhammed rechnet aber damit, dass es gegen Ende des Jahres so weit sein könnte. Zunächst sollen sich die Mitarbeitenden auf das neue Konzept einstellen können, auch deshalb wird erst nach und nach für die Öffentlichkeit geöffnet. Bis dahin können Interessierte die Fortschritte auf Instagram verfolgen. Genaue Öffnungszeiten werden noch bekannt gegeben, geplant ist aber ein Angebot zur Mittagszeit und in den Abendstunden.

Übrigens befindet sich das Funky Ramen als Neueröffnung in bester Nachbarschaft: Wenige Meter weiter hat sich das „Baba Sushi“ als Institution etabliert, auch das „Raum“ – ein japanisches Deli Café – ist nur einen Steinwurf entfernt. Generell gibt es aktuell rund um die Nordstraße einige Gastro-Neuerungen: So eröffneten mit dem „Hala Empanada Store“ und dem „Tacocraze“ zwei neue Restaurants auf der Nord- beziehungsweise Münsterstraße.

(pvk)