Polizei Verfolgungsjagd: Flucht vor der Polizei mit 180 km/h

Düsseldorf · 37-Jährige wollte vor Alkoholkontrolle flüchten. Erst in Erkrath konnte er gestoppt werden.

Symbolbild

Foto: dpa/Stephan Jansen

Eine wilde Verfolgungsjagd lieferte sich ein 37-Jähriger in der Nacht zum Montag mit der Polizei. Dabei soll er nach Angaben der Ermittler bis zu 180 Kilometer schnell gefahren sein.

Gegen 23 Uhr sollte der Mann mit seinem Hyundai Tucson an der Briedestraße bei einer Verkehrskontrolle gestoppt werden. Doch der 37-Jährige soll die Anhaltezeichen missachtet, die Beleuchtung ausgeschaltet haben und in Richtung Reisholz geflüchtet sein. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd soll der 37-Jährige mit bis zu 100 Kilometern über innerstädtische Straßen gerast sein.

Nachdem er eine Ampel bei Rotlicht überquerte, fuhr der Hyundai auf die A46 in Richtung Wuppertal. Bis zu 180 Kilometer schnell soll er gewesen sein. An der Ausfahrt Erkrath verließ der 37-Jährige die Autobahn und konnte kurz danach von zwei Streifenwagen eingekeilt werden.

Bei einem Alko-Test wurde festgestellt, dass der 37-Jährige leicht angetrunken war. Außerdem hat er nach den ersten Ermittlungen der Polizei keinen gültigen Führerschein.