Politik in den Stadtteilen FDP will Infos zur Feuerwache Kalkum

Düsseldorf · Nachdem der Neubau in Kaiserswerth beschlossen wurde, rückt nun die Kalkumer Wache in den Fokus.

 Die Kalkumer Feuerwache an der Edmund-Bertrams-Straße.

Die Kalkumer Feuerwache an der Edmund-Bertrams-Straße.

Foto: Julia Brabeck

(brab) Am Dienstag, 27. September, tagt die Bezirksvertretung 5 (Kaiserswerth, Kalkum, Angermund, Wittlaer, Lohausen und Stockum) um 17 Uhr im Rathaus Kaiserswerth, Kaiserswerther Markt 23. Die Sitzung ist öffentlich und kann unter www.duesseldorf.de/bv/05.html live gesehen werden.

Was steht auf der Tagesordnung?

1. Ein Bauantrag für ein Parkhaus auf dem Gelände der Kaiserswerther Diakonie

2. Eine Anfrage der FDP zur Feuerwache in Kalkum

3. Ein Antrag der CDU für ein Verkehrskonzept für die Bockumer Straße in Wittlaer

Warum sind diese Themen
wichtig für die Bürger?

1. Seit vielen Jahren gibt es immer wieder Beschwerden von Anwohnern rund um die Kaiserswerther Diakonie über Fahrzeuge, die von Besuchern und Mitarbeitern in den umliegenden Wohnstraßen abgestellt werden. Die Straßen sind eigentlich größtenteils Anliegerstraßen, und teilweise werden dabei auch Zufahrten zu Grundstücken blockiert. Die Politik hat deshalb mehr Parkplätze auf dem Gelände der Diakonie gefordert, zumal dort Angebote wie die Fachhochschule erweitert wurden. Jetzt soll in unmittelbarer Nähe zum Florence-Nightingale-Krankenhaus ein Parkhaus mit 224 Plätzen entstehen.

2. Am 8. September hat der Stadtrat den Bau einer neuen Feuerwache in Kaiserswerth beschlossen, die rund 12,5 Millionen Euro kosten wird. Der Baubeginn ist für das vierte Quartal 2023 geplant. Aber auch die Wache in Kalkum ist stark sanierungsbedürftig und die Räume zu klein. Die FDP will deshalb von der Verwaltung erfahren, wann die Stadt dort zuletzt eine Begehung durchgeführt hat, welche Mängel festgestellt wurden und wann dort ein Neubau geplant ist.

3. Die Bockumer Straße ist die Hauptverkehrsstraße durch Wittlaer und ihre Gestaltung beschäftigt schon seit vielen Jahren die Politiker. Vorschläge, beispielsweise eine Temporeduzierung einzuführen, wurden bislang abgelehnt. Nun haben sich aber die Voraussetzungen geändert. „So ist heute der Ausweis von verkehrsberuhigten Zonen, Tempo 30 sowie von Schutzstreifen und Fahrrad- und Spielstraßen einfacher möglich“, sagt die CDU in ihrem Antrag. Die Verwaltung soll deshalb die Bockumer Straße erneut betrachten, um die Sicherheit zu erhöhen und die Straße übersichtlicher zu gestalten.