Düsseldorf. Linus Gerdemann ist bislang bei der Deutschland Tour durchgestartet. Nach wie vor liegt der 25-Jährige Radprofi vom Columbia-Team in Führung. So wird Gerdemann wohl auch morgen und Freitag im Gelben Trikot fahren, wenn das Feld samt Werbekarawane und Teamfahrzeugen die Landeshauptstadt erreicht.
An beiden Tagen werden deshalb zahlreiche Straßen in der Stadt für kurze Zeit gesperrt werden. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen ist vor allem im Süden zu rechnen.
Am Donnerstag rollt das Feld von Monheim-Baumberg kommend durch den Düsseldorfer Süden zum Etappenzielort Neuss. Gegen 15.30 Uhr werden nacheinander die Urdenbacher Dorfstraße, Koblenzer Straße, die Südallee, die Schnellstraße Frankfurter Straße - Münchener Straße (stadteinwärts) und der Südring bis gegen 17 Uhr gesperrt.
Dabei wird das Fahrerfeld auf dem Südring und über die Südbrücke auf den entgegenlaufenden Autofahrspuren in Richtung Neuss geführt. Außerdem sind einige Autobahnanschlussstellen gesperrt: Auf der A 46 die Aus- und Abfahrt "Düsseldorf-Bilk" einschließlich der Anschlüsse zur Münchener Straße; auf der A 57 der Anschluss Neuss-Hafen, beide Ausfahrten in Richtung Neuss/Düsseldorf und auf der A 59 die Anschlussstelle Düsseldorf-Garath in beide Richtungen.
Die Polizei betont zudem, dass am Donnerstagnachmittag die Halteverbotszone an der Urdenbacher Allee ab Krankenhaus bis zur Koblenzer Straße unbedingt zu beachten ist.
Am Freitag kommt die Tour auf dem Weg Richtung Osten nach Düsseldorf zurück. Gegen 11 Uhr werden nacheinander Südbrücke, Südring, Münchener Straße, Ickerswarder Straße, Werstener Feld, Karlsruher Straße, Vennhauser Allee, Glashüttenstraße und Morper Straße gesperrt.
An der A 46 sind wie am Vortag die Aus- und Abfahrt "Düsseldorf-Bilk" einschließlich der Anschlüsse zur Münchener Straße gesperrt und auf der A 57 der Anschluss Neuss-Hafen, beide Ausfahrten in Richtung Neuss/Düsseldorf. Gegen 12.30 Uhr wird der Tross das Düsseldorfer Stadtgebiet schließlich nach Erkrath verlassen haben.
Wer Wartezeiten vermeiden will, sollte das Rennen weiträumig umfahren. Umleitungen sind nicht ausgeschildert. Die Veranstalter geben an, die Sperrungen so kurz wie möglich aufrecht zu erhalten, um die Behinderungen für andere Verkehrsteilnehmer in Grenzen zu halten.