Diese Orte sind Angela Hebeler wichtig

In der WZ-Serie ist heute die künftige Fraktionssprecherin der Grünen mit der WZ in der Stadt unterwegs.

Foto: Sergej Lepke

Düsseldorf. Es sind die Minderheiten, für die sich Angela Hebeler als Politikerin besonders stark macht. Flüchtlinge, Migranten, Schwule und Lesben. Die Tour zu ihren wichtigsten Orten spiegelt das wider. Und sie findet: „Um diese Gruppen kümmert sich Schwarz-Gelb viel zu wenig.“

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Los geht’s jedoch am Rathaus, seit 20 Jahren geht die 53-Jährige dort als Politikerin ein und aus. Ihr Wunsch als Spitzenkandidatin der Grünen: eine für den Bürger transparentere Stadtverwaltung.

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Nächste Station: das Puls an der Corneliusstraße. Umarmung mit der Leiterin. Hebeler ist eng mit der Jugendeinrichtung für Schwule und Lesben verbunden. „Die Suizidrate bei Homosexuellen, die keinen Ansprechpartner während ihres Coming-outs haben, ist hoch. Deshalb ist die Arbeit hier so wichtig“

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Weiter zum Interkulturellen Migrantenzentrum (Imaz) an der Erkrather Straße. „Vorbildlich“, findet Hebeler. Migranten beraten Migranten auf Augenhöhe. Weniger vorbildlich aus Hebelers Sicht: Das Flüchtlingsheim an der Lacombletstraße. Hebeler wünscht sich bei der Unterbringung von Asylanten mehr Dezentralität.

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Ihr privater Lieblingsort wartet am Schluss der Rundfahrt: Das Rheinufer. An der Heuss-Brücke im Linksrheinischen verabschiedet sich Hebeler. Den Rest des Weges nach Lörick, wo sie wohnt, will sie zu Fuß gehen. „Das gönne ich mir jetzt.“