Düsseldörfchen kämpft für Kinderrechte

Mit einem Künstler haben die Teilnehmer der Ferienfreizeit im Südpark ihre Gedanken zum Thema umgesetzt.

Ernste und lustige Forderungen nebeneinander: „Rette Kleidung vor dem Müll“ und „Geht wählen, alle Stimmen zählen“ stand ebenso auf den Schildern wie „Stockbrot für alle“.

Foto: Düsseldörfchen

Zwei Tage haben die Bewohner des Düsseldörfchens diskutiert und nachgehört, nun haben sie das, was sie zum Thema Kinderrechte erörtert und vernommen haben, mit dem Künstler Manuel Boden umgesetzt. Am Ende ist eine Skulptur aus Schildern entstanden, auf denen ernste und lustige Forderungen nebeneinander standen. In der Gestaltung haben sich die Teilnehmer auf die Farben Rot, Weiß und Blau verständigt.

Über die Aktion berichtet das Heldenblatt in seiner jüngsten Ausgabe. Das Heldenblatt ist die Zeitung, die im Düsseldörfchen erscheint, der Ferienfreizeit, die der Verein „Aktion & Kultiur mit Kindern“ im Auftrag des Jugendamtes durchführt. Zum Abschluss der Themenwoche wird am Freitag die Schirmherrin des Kinderrechtejahres die kleine Stadt im Südpark besuchen, Vera Geisel.

Das Düsseldörfchen wird bis zu seinem Ende weiter von der Partei für das Düsseldörfchen (PFDD) regiert. Sie setzte sich wie im ersten Wahlkampf zu Beginn der Ferienfreizeit durch. Bürgermeister bleibt damit Felix. Das Heldenblatt veranschaulicht in diesem Zusammenhang mit einem Foto, dass es am Wahltag ziemlich heiß im Südpark war. „Ich wähle...“ stand oben auf dem Stimmzettel. Ein Teilnehmer hat „Eis“ daneben geschrieben. Mit Ausrufezeichen.